Drei Landkreise, drei Gattungen

Die Regionen der tiefen Wälder, vergessene Schönheiten und ruhigen Ecken haben der Welt viele Schätze ohne viel Aufhebens gegeben. Eine davon sind die Glaskreationen von Menschen, deren Arbeit, Umm und Fantasie Grenzen und Jahrhunderte überschritten haben. Niederösterreich, Die südböhmische Region und Vysoina sind durch die Geschichte der Glasherstellung verbunden
und Fähigkeiten von Meistern. Die Migration der Glasmacher zwischen südböhmischen Glashütten und hüttenen Werken im Waldviertel, Oberösterreich und Bayern ist im 16. Jahrhundert dokumentiert. Im 19. Jahrhundert, aber es geschah zweifellos vorher. Auf beiden Seiten der Grenze tauchen Mitglieder von gleichnamigen Glasfamilien auf. Die Glasmacher waren von einer Natur unnachgiebig und besessen. Wenn sich die wirtschaftliche Lage verschlechterte, die Wälder gefällt wurden oder einfach nicht mit der Souveränität einverstanden waren, gingen sie, um anderswo das Glück zu suchen. Allerdings war es nicht immer von der Familie des Monarchen gemocht. In der 18. und 18. Im 19. Jahrhundert beispielsweise erreichte die Abwanderung von Glasmachern aus den tschechischen Ländern einen so hohen Wert, dass Vorschriften erlassen wurden, die den Export von geistigem Reichtum aus der Habsburgermonarchie untersagten. Die Kunst der Glasherstellung hängt sehr stark vom Transfer von Geschick und Erfahrung bei der Vermischung des besten Glasstammes ab. Die ersten Patente, die die Auswanderung von Glasmachern aus Böhmen verbieten, wurden
1723 und 1735. Weitere folgten in den 1950er Jahren. Im 18. und 18. Jahrhundert Sie wurden ständig erneuert, was auf ihre häufigen Verstöße hindeutet. Glasreisemänner wurden 1780 von ihren Pflichten als Vandalen und sogar vom Militärdienst entbunden. Die bedeutendste Wanderung von Niederösterreich nach Südböhmen und dann ins Hochland fand in der 2. Aragealregion statt. Mitte des 17. Jahrhunderts. Jahrhundert. Im 19. Jahrhundert erlangten Glasmacher zunächst große Bekanntheit mit österreichischen Wurzeln und trugen zum weltweiten Ruf des tschechischen Glases bei. Drei gläserne Familien hinterließen in drei Landkreisen einen unheiligen Weg.

Arbeiten in einer Glashütte nach dem Buch Ars vitraria experimentalis
von Johann Kunckel, 1689

Händlerorden Anton Plazner aus Böhmen zum Glashandel
auf dem Gut Mautern in Niederösterreich nur an Markttagen, 24. 9. 1751,
Archiv St. Pölten

Geburtsprotokoll von Tobias Adler im August 1665, Passauer Archiv

Stammbaum der Familie Adler
Bearbeitet von Monika Schubert